Verband der Schweizerischen Uhrenindustrie FH

Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen (beispielsweise Einzelnachweisen) ausgestattet. Angaben ohne ausreichenden Beleg könnten demnächst entfernt werden. Bitte hilf Wikipedia, indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfügst.

Der Verband der Schweizerischen Uhrenindustrie FH (Fédération de l’industrie horlogère suisse) ist eine 1982[1] gegründete Dachorganisation der Schweizer Uhrenindustrie mit Hauptsitz in Biel/Bienne.

Der privatrechtliche und nicht gewinnorientierte Verband hat über 500 Mitglieder[2], etwa 90 Prozent aller Schweizer Uhren- und Uhrenbestandteilehersteller.

Ziele

Die Ziele sind nach eigener Darstellung:

  • zur Entwicklung der Schweizer Uhrenindustrie beizutragen;
  • eine dauerhafte Verbindung zwischen seinen Mitgliedern herzustellen, um ihre gemeinsame Interessen zu vertreten;
  • die Schweizer Uhrenindustrie bei den schweizerischen, ausländischen und internationalen Behörden und Wirtschaftsorganisationen zu vertreten;
  • die Interessen seiner Mitglieder bei der Ausarbeitung nationalen und ausländischen Gesetzgebung und internationalen Verhandlungen geltend zu machen;
  • die Interessen seiner Mitglieder durch rechtliche Massnahmen zu verteidigen.

Vertretungen

Der Verband unterhält ständige Vertretungen in Hongkong und Tokio.

Verbandspräsidenten

Die Präsidenten werden auf drei Jahre gewählt.

  • 1951–1979: Karl Obrecht
  • 1983–1993: André Margot
  • 1993–2002: François Habersaat († 2010)
  • seit 2002: Jean-Daniel Pasche

Grand Prix d’Horlogerie de Genève

Der Verband verleiht seit dem Jahr 2000 den Grand Prix d’Horlogerie de Genève.

  • Offizielle Website (französisch und englisch)
  • Literatur von und über Verband der Schweizerischen Uhrenindustrie FH im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek

Einzelnachweise

  1. http://www.fhs.swiss/eng/fhhistory.html
  2. http://www.fhs.swiss/eng/whoweare.html
Normdaten (Körperschaft): GND: 278850-0 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 154220258